diese gern in Managementkreisen gebrauchte Redewendung will ja eigentlich heißen, dass eine Sache zufrieden erledigt/gut gelaufen/abgesichert wurde. Die wenig einladende Assoziation ihrer Herkunft (so zumindest für mich): die Windeln sind zum Glück noch trocken. Andere Deutungsversuche suggerieren das Trockenreiben und Einwickeln eines Neugeborenen. Und wieder andere bringen die modernere, sehr Klischee behaftete Version auf, dass die trockenen Tücher mit dem steigenden Anteil von Frauen in Wirtschaft und Politik aufkommen (da diese, so der Hintergrund, immer noch überwiegend die Kinder trockenlegen).
Gewiss sind trockene Tücher am Leibe normalerweise angenehmer als nasse, dies aber in Zusammenhang mit dem erfolgreichen Ausgang einer Aktion zu bringen, bedeutete doch, dass das Projekt vor dem Abschluss in Urin getränkt war. Und wer möchte das schon …