Eine präzise Kritik an jener merkwürdig unhistorischen Denkweise vieler Historiker und auch anderer Wissenschaften.
Nicht nur können wir leicht feststellen, das jede Epoche ihre eigenen Verhaltensweisen und Moden entwickelt(e), vielmehr bestimmt die jeweilige Gegenwart ebenfalls den Blick auf Geschichte und Gesellschaft und richt(et)en noch jegliche Analyse historisch zu.
Wie schön jedoch, dass Charles Baudelaire in diesem Kontext auch noch das Lächeln erwähnt. – Bleibt allerdings die Frage, was denn eine „Epoche“ sei, wie sich dies zeitlich eingrenzen lässt. Wahrscheinlich überhaupt nicht. Was alles noch komplizierter werden lässt.