Endlich wird einmal deutlich formuliert, dass Lesen, Zuhören, Anschauen und ein damit verbundenes Verständnis selber äußerst produktive Aktionen sind. Die Wahrnehmung von Texten, Bildern, Vorträgen oder Musik erfordert eine beträchtliche Arbeit von denen, die das tun. Gleiches gilt übrigens insgesamt für den Umgang mit Zeichen und Objekten, denn schier unausweichlich arbeiten die Menschen mit ihnen und eignen sich diese durch produktive Eigenleistung an.
Also müssten alle, die etwas formulieren und gestalten, den Empfänger*innen für das Verständnis oder auch nur den Versuch des Verstehens und Gebrauchs danken.