Das „authentische“ Selbst erweist sich als Illusion. Ständig übernimmt man Rollen, spielt diese durch, wechselt sie fortwährend. Die Imitation anderer klappt niemals vollständig, wird dennoch immer wieder kenntlich, auch wenn man häufig die imitierte Figur nicht wirklich entdecken kann – denn so ganz gelingt zum Glück die Imitation nie oder lediglich in der eigenen Einbildung. So läuft man in diversen Personalisierungen (bitte nicht als „Personas“) durch das Leben.