Der Autor u.a. der „wicked problems“ verwahrt sich berechtigterweise gegen den potentiell autoritären Duktus von Design, indem die dort Tätigen allzu oft meinen, sie müssten und könnten diktieren, wie das alltägliche Leben und auch alle Besonderheiten ablaufen würden bzw. zu geschehen hätten.
Zum Glück realisiert sich Design – eben alles Gestaltete – immer erst im Gebrauch durch die Menschen, die in diesem Gebrauch Dinge, Dienstleistungen und Medien ständig verändern, umnutzen, wunderbar „verkehrt“ gebrauchen, um besser leben zu können. Genau dies macht die soziale Kraft des Design aus und involviert die Gestaltung zutiefst in die Gesellschaft.