Wenn ein Ding erstarrt, ist das wie fließendes Wasser, das durch Gefrieren zu Eis und damit hart, unflexibel wird. Aber das ist nur der je spezielle, momentane Zustand des Artefakts. Zum Glück nämlich geraten die Dinge durch Gebrauch in Bewegung, wenn die Menschen sie, häufig unabsichtlich(s. „Non-International Design“: ), verändern oder umnutzen; manchmal auch bewusst, um sie besser nutzbar zu machen. Alle Entwürfe bieten idealtypisch stets nur Möglichkeiten an, die klug genutzt werden wollen. Und dann gerinnt das Ding für eine begrenzte Zeit zu einem festen Gebilde – bis es aus seiner Erstarrung erwacht und neue Möglichkeiten freisetzt.